Der Beruf des Konditors ist ein relativ junger eigenständiger Beruf hat aber dennoch in seiner Entwicklung eine lange Tradition. Die Ursprünge des Konditors reichen bis ins Mittelalter zurück. Entwickelt hat sich der Beruf des Konditors aus dem Beruf des Bäcker. So stammt das Wort "Conditor" aus dem Lateinischen und ist abzuleiten auf das Wort "Einmachen oder Würzen"
Condire: würzen, einmachen
Ein Conditor ist also ein "Würzer" (von leckeren Zutaten).
Die große Vielfalt der Konditoreierzeugnisse ist kaum noch aufzuzählen, besonders wenn regionale und betriebliche Besonderheiten berücksichtigt werden. Eine Konditorei stellt im Allgemeinen folgende Erzeugnisse her:
Voraussetzungen
Einzugsgebiet
Ausbildungsdauer
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Eine Lehrzeitverkürzung ist bei entsprechender schulischer oder beruflicher Vorbildung bzw. bei guten schulischen und betrieblichen Leistungen auch während der Ausbildung möglich.
Die Ausbildung findet in drei verschiedenen Lernorten statt:
Lernen im Betrieb
Die praktische Ausbildung erfolgt überwiegend in den Produktionsstätten des Ausbildungsbetriebes.
Von großer Bedeutung für diese Ausbildungsform ist der hohe Grad der Praxisorientierung.
Im Betrieb werden den Auszubildenden alle berufsspezifischen Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt.
Lernen in der Berufsschule
Die Berufsschule erweitert und ergänzt die betriebliche Ausbildung.
Der Unterricht vertieft das fachliche Wissen, fördert die berufstheoretischen Kenntnisse und vervollständigt das allgemeinbildende Wissen.
Überbetriebliche Ausbildung
Ergänzt wird die berufliche Ausbildung durch eine 2-wöchige überbetriebliche Ausbildungsmaßnahme (ÜBA), die in der Bildungsakademie Karlsruhe durchgeführt wird.
Die Ausbildung in der Berufsschule ist in 13 Lernfelder gegliedert:
Prüfungen
Berufliche Möglichkeiten nach erfolgreichem Abschluss
Anmeldung:
Ansprechpartner:
Ausbildungsbetriebe